
Immer mehr Menschen wollen in Österreich arbeiten. Die Wirtschaft boomt und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt jährlich an. Vor allem auch die Nachfrage nach Arbeitskräften aus dem Ausland. In Wien und auch in anderen österreichischen Hauptstädte hat sich bereits eine große, kreative Szene entwickelt, die vor allem Grafiker, WebDesigner oder Fotografen anzieht. Ausländische Investoren suchen verstärkt nach neuen Firmenstandorten in Österreich, weil Österreich als Wirtschaftsstandort einen besonderen guten Ruf besitzt und an Lebensqualität von kaum einem anderen EU-Land übertroffen wird.
In den Hauptstädten Österreichs gibt es eine sehr geringe Kriminalitätsrate, die Wirtschaftskriminalität ist auch kaum der Rede Wert. Und in ländlichen Gebieten sind kriminelle Machenschaften oder gar Korruption überhaupt kein Thema. Im Gegenteil: was an Österreichs Bewohnern und an den Unternehmen besonders geschätzt wird, ist deren Handschlagsqualität. Werte wie Treue, Verlässlichkeit und Fairness werden in der Alpenrepublik groß geschrieben. Behindertenquoten in Firmen sorgen dafür, dass auch Menschen mit großen und kleinen Handicaps gerechte Chancen am Arbeitsmarkt bekommen und somit bestens integriert werden. Frauenquoten, vor allem in Führungsetagen, machen es möglich, dass nicht nur Männer die Karriereleiter steil emporklettern können. Bei den Gehältern zwischen Mann und Frau gibt es zwar firmenabhängig noch gewisse Differenzen, aber auch daran wird gearbeitet. Denn Gleichberechtigung ist den Österreichern vor allem im Arbeitsleben besonders wichtig.
Steuerliche Vorteile sowie gewisse Förderungen – abhängig auch oft von der Region, in der man sich niederlässt – machen Österreich für ausländische Investoren besonders beliebt. Und auch das Arbeitsklima ist in der Alpenrepublik sicher besser als in so manchen anderen EU-Land. Work Life Balance wird hier groß geschrieben. Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle sowie ausreichend Kinderbetreuungsplätze macht es vor allem für Frauen leichter, nach der Karenz wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Gleitzeit ist heute fast in jedem Betrieb gang und gäbe. Kaum mehr ein Chef, der sich darüber beschwert, wenn seine Angestellten erst um neun Uhr am Arbeitsplatz erscheinen.